Sammlung der Artikel zu unserem Themenmonat Solidarität
Ein Wort in aller Munde.
In dieser Ausgabe haben wir das riesen Thema Solidarität von vielen Seiten beleuchtet. Es geht um Empathie, Klimawandel, Social Media und noch einiges mehr. Viel Spaß beim Lesen!
Sol dar tät – Fehlt da nicht was?
Wie kann er uns einfach so kollektiv vorwerfen, nicht solidarisch zu sein? Was weiß er denn schon? – Ende April ist es schon relativ warm und wir schlendern diskutierend von der Vollversammlung der Solidarischen Landwirtschaft nach Hause.
Solidarität – Nur solange der Vorrat reicht
Solidarität ist das Thema vom Juni. Soweit so gut. Beim Brainstorming zu diesem Wort in der Redaktionssitzung haben wir schnell gemerkt, dass es schon unter uns neun Redakteurinnen am Tisch, viele unterschiedliche Wahrnehmungen und Assoziationen mit dem Begriff und seinen Bedeutungen gab….
„Wir müssen verstehen, dass das kapitalistische System allen schadet.“ – Interview mit Judith Oeltze vom Gärtnerhof Wanderup
Jede Woche fordern 10.000 junge Menschen auf Demonstrationen globale Solidarität ein. Wir wollten wissen, wie sowas in der Praxis aussehen kann – gelebte Solidarität. Dafür müssen wir aus Flensburg gar nicht weit reisen, keine 20 Kilometer entfernt in Wanderup sitzen wir im…
Augen–Blicke: Ist Empathie die Voraussetzung zur Solidarität?
Solidarität. Das Wort hat sich in meinem Kopf eingenistet und egal was ich lese, ständig legt mein Gehirn irgendwelche Solidaritätsschablonen drüber. Eine dieser Querverbindungen hat dafür gesorgt, dass mir nun klarer geworden ist, warum die Welt nicht viel solidarischer ist.
Aus dem Feed, aus dem Sinn?
Am 15. April brannte Notre Dame und Instagram füllte sich innerhalb weniger Stunden mit Bildern der Kathedrale. Viele wollten etwas zu dem Geschehenen sagen, ihre Anteilnahme ausdrücken. Vor allem wurde viel in den Instagram-Storys geteilt, die nach 24 Stunden wieder verschwinden.
Der Klimawandel – ein Lichtblick in einer unsolidarischen Welt?
Die Kindersterblichkeit und auch die Anzahl derjeniger, die in absoluter Armut leben haben sich verringert. Gleichzeitig gibt es aber immer mehr Menschen, die am Ende des Monats nicht genug Geld für Lebensmittel haben, obwohl sie drei Jobs machen. Wie kann das sein?